Wir trafen uns um 10 Uhr in Schweizerhalle bei Basel. Das Wetter konnte nicht besser sein. Im schönen, ruhigen Garten des Restaurants „Solbad“ direkt am Rhein gelegen, freuten wir uns über das erneute Zusammenkommen der anwesenden Rover-Club Freunde und über den willkommenen Kaffee mit Gipfeli.
Nach dem Begrüssungswort von Heinz und ein wenig Geselligkeit, stiegen wir in unsere Wagen und fuhren Richtung Norden, dem Rhein entlang auf der D468 ins Elsass hinein durch eine sehr reizvolle Landschaft. Bei der grossen Rheinschleuse „Ile du Rhin“ von Kembs stiegen wir aus, um dem Auf- und Ablassen der wuchtigen Ledischiffe zuzusehen. Ein eindrückliches Schauspiel.
Danach ging es weiter nach Ottmarsheim, wo wir das ersehnte Mittagessen im Restaurant „La Route Romane“ bekamen und natürlich jede Menge zu trinken. Inzwischen ist es sehr heiss geworden. Die Schattenplätze unter den Sonnenschirmen waren begehrt.Der Weg nach Mulhouse im Anschluss an die Mittagspause war nicht weit. Auf dem Programm stand auch ein Besuch im Musée National de l’Automobile, auch bekannt unter dem Namen „Schlumpf-Museum“. Der Besuch in diesem sehr sehenswerten Auto-Museum ist jedes Mal wieder ein Erlebnis, auch wenn man es schon gesehen hat.
Unter charmanter, kundiger Führung wurden uns wichtige und interessante Meilensteine der Automobil-Geschichte erläutert. Besonderes Augenmerk wurde dabei natürlich auf die tolle Bugatti-Sammlung gelegt. Es ist schon gewaltig, was die Gebrüder Schlumpf alles an diesen Wagen, meistens im typischen Bugatti-Blau, zusammengesammelt haben. Aber auch viele andere berühmte Autos kann man sehen. Ebenfalls der Rennsport ist mit einigen eindrücklichen Rennwagen aus der gesamten Renngeschichte vertreten.
Während wir uns so vertieft im Museum aufhielten, zogen draussen immer mehr dunkle Wolken auf. Es begann zu regnen, als wir uns auf unsere letzte Etappe begaben. Auf der reizvollen D21, welche durch verschiedene typische, schmucke Elsässer Dörfer führte, gelangten wir nach Barthenheim La Chaussée. Eigentlich wollten wir uns hier im Restaurant „La Colombier“ zusammen einen Schlusstrunk genehmigen. Leider war aber dieses Haus geschlossen und wir entschlossen uns, den schönen Tag hier zu beenden. Nach allgemeiner Verabschiedungsrunde fuhren daraufhin die Teilnehmer in eigener Regie wieder nach Hause.
Vielen Dank nochmals für die Organisation zu diesem gelungenen, erneut schönen Anlass.
Jürg Widmer