UNESCO und die FIVA schliessen eine offizielle Partnerschaft
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um unser automobiles Erbe zu schützen.
In einem Schritt, der deutlich die Wichtigkeit historischer Fahrzeuge als Kulturgut für das gesellschaftliche Erbe darstellt, hat die General-Direktorin der UNESCO, Frau Irina Bokova, ihre Zustimmung zu einer offiziellen Partnerschaft mit beratendem Status der FIVA, Fédération Internationale des Véhicules Anciens, zugestimmt. Frau Bokova führt weiter aus: „Das Engagement der FIVA zur Erhaltung unseres Industriekulturgutes geht einher mit den Zielsetzungen der UNESCO in diesem Bereich. Die Partnerschaft der beiden Organisationen eröffnet mit Sicherheit Synergien und unterstützt die Wirksamkeit unserer jeweiligen Aktivitäten.“ Des Weiteren unterstreicht Frau Bokova ihre Erwartungen, dass diese Partnerschaft neue Wege in der zukünftigen Zusammenarbeit eröffnen wird.
FIVA Präsident Patrick Rollet meint: „Wir fühlen uns durch die Entscheidung der UNESCO, diese Partnerschaft einzugehen, sehr geehrt. Damit ergeben sich vielversprechende Vorteile für die Zukunft der weltweiten Bewegung für historische Fahrzeuge. Ich hoffe, nach Frau Bokova’s Einladung, Francesco Bandarin, Assistant Director-General für Kultur bei der UNESCO, so bald als möglich zu treffen, um mit die Möglichkeiten und Verpflichtungen betreffend dieser sehr willkommenen Partnerschaft zu diskutieren.
Anmerkungen SHVF
Die SHVF „Swiss Historic Vehicle Federation,“ als nationale Autorität der FIVA “Fédération Internationale des Véhicules Anciens” in der Schweiz, begrüsst diese Partnerschaft. Sie stellt einen wichtigen Schritt dar, damit klassische Fahrzeuge als stark gesellschaftsprägenden, historischen Faktor anerkannt werden. Damit auch als wichtiges Kulturgut gelten und dieses für künftige Generationen erhalten bleibt.
Automobile Kultur umfasst nicht alleine nur den Erhalt der historischen Vehikel, die auch künftig auf unseren Strassen verkehren sollen. Dafür wurden diese schliesslich auch erfunden und gebaut. Dazu gehören ebenso die technischen Entwicklungen der Fahrzeuge, die Produktionsstätten, die Geschichte und der Erfindergeist der Autopioniere. Nicht zuletzt gilt es natürlich, die durch die Motorisierung möglich gewordene Mobilität mit allen wirtschaftlichen und sozialen Folgen zu dokumentieren. Die historischen Fahrzeuge sind Zeitzeugen und heute von wirtschaftlich grosser Bedeutung.
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